08.06.2022 - Das Projekt "Gesundheit in der nachhaltigen Stadt" geht buchstäblich in die nächste Phase. Bei Stadtteilrundgängen in Berg Fidel und dem Hansaviertel steht die Frage im Fokus, welche positiven aber auch negativen Auswirkungen das eigene Viertel auf die Gesundheit hat.
Eines ist nämlich klar: Die eigene Gesundheit wird nicht nur durch das eigene Handeln beeinflusst sondern auch durch die Strukturen um einen herum, sprich in den Stadtvierteln und der gesamten Stadt.
Die Frage, wie eine gesundheitsgerechte Stadt aussehen kann, zählt zu einer der zentralen Zukunftsfragen der kommenden Monate und Jahre. Dieser Zukunftsaufgabe widmet sich auch die Stadt Münster. Unter dem Titel „Gesundheit in der nachhaltigen Stadt“ erarbeitet sie in Kooperation mit der Universität Münster und gefördert von der Techniker Krankenkasse in den kommenden fünf Jahren ein entsprechendes Handlungsprogramm, das als Teil der Stadtentwicklung fest in allen Politikfeldern der Stadt verankert werden soll.
Bei den Stadtteilrundgängen wird es um verschiedene, konkrete Fragestellungen gehen:
Diesen Fragen wird das Projektteam von "Gesundheit in der nachhaltigen Stadt" mit allen Interessierten gemeinsam in den Stadtteilerkundungen nachspüren.
Los geht es am Sonntag, den 12.06.2022 von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Hansaviertel (Treffpunkt: Spielplatz Dortmunder Straße 19). Und am Freitag, den 01.07.2022 folgt ein weiterer Stadtteilrundgang von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr in Berg Fidel (Treffpunkt: Lorenz-Süd). Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Begleitet werden die Rundgänge von dem Kollektiv „orangotango – Kollektiv für populäre Bildung und kreativen Protest“.
Bei allgemeinen Fragen oder Anmerkungen zu dem Projekt wenden Sie sich gerne telefonisch oder per Mail an Lisa Kamphaus: