Vielfalt der Stadtteile

Lebendiges York-Quartier: Das Begegnungs­haus gemein­sam gestalten

Musik, Theater, Kunst, Literatur, Vereinskultur und Raum für Gemeinschaft: Das ehemalige Offizierskasino und das angrenzende Torhaus werden der Mittelpunkt im künftigen York-Quartier in Münster sein und insbesondere für die Bürgerschaft der Stadtteile Gremmendorf und Angelmodde viel Raum für Begegnung geben.

Julia Gründing
Münster Marketing
0251 492-2708

Die beiden Gebäude auf der ehemaligen Kasernenfläche sind Baudenkmäler und genießen besonderen Schutz. Die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte erfordert daher besondere Sensibilität, auch im Umgang mit den Spuren der Geschichte. In jedem Fall steht aber fest: Hier sollen Orte zum Begegnen, zur Bildung und zum kulturellen Austausch entstehen. Die komplexe Kulturgeschichte des ehemaligen Kasernengeländes und der beiden denkmalgeschützten Gebäude bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für ein facettenreiches Stadtteil-Kulturprogramm im neuen Quartier.

Dabei zeichnet sich bereits jetzt bei ehrenamtlich Engagierten, Vereinen und Kulturakteuren großes Interesse ab, dazu beizutragen, die Häuser mit Leben zu füllen. Eine bereichsübergreifende Projektgruppe innerhalb der Stadtverwaltung hat gemeinsam mit dem Münsteraner Büro modulorbeat erste Ideen und Konzepte entwickelt und dafür -  stellvertretend für verschiedene Interessensgruppen, die im Umfeld aktiv sind - mit Vertreter*innen von lokalen Vereinen, der Politik, der Stadtverwaltung und der freien Kulturszene intensiv gesprochen.

Im nächsten Schritt öffnet sich nun der Prozess der Beteiligung weiter. Welche Wünsche haben die Menschen vor Ort für den Begegnungs- und Kulturraum vor ihrer Haustür? Auf dieser Seite erfahren Sie, wie Sie eigene Ideen und Fragen einbringen können, um so gemeinsam den Weg zu einem lebendigen Ort zu ebnen.

Zwei Gebäude - ein Ort für die Bürgerschaft

Das ehemalige Offizierskasino soll in Kombination mit dem ehemaligen Torhaus zu einem Ort der Kultur, der Begegnung und des Austausches im künftigen York-Quartier transformiert werden. Im Fokus der Entwicklung beider Gebäude steht der Kerngedanke „Kultur für alle“. Das heißt, die Räume sollen sich für alle Generationen und Kulturen, aber auch zur Entwicklung einer Gemeinschaftskultur des neuen Quartiers öffnen. Die denkmalgeschützten Gebäude stehen dabei in einem Spannungsfeld zwischen den vielfältigen Wünschen und Ideen zur künftigen Nutzung auf der einen Seite und der begrenzten Räumlichkeiten auf der anderen Seite. Damit ein breites Angebot von Veranstaltungen, Vereinsarbeit, Kursen und Bildungsangeboten ermöglicht werden kann, setzt die Stadt Münster bei den Räumen auf Multifunktionalität und Flexibilität. Die Räume sollen für unterschiedliche Zwecke genutzt werden können und flexibel gestaltet sein, um sich leicht an neue oder veränderte Bedarfe anpassen zu können. Beabsichtig ist, dass die zukünftige Trägerschaft des Offizierskasinos beim Kulturamt und die des Torhauses bei der Stadtbücherei Münster liegt. 

Was ist bisher passiert und was folgt nun?

Das ehemalige Offizierskasino – Zeugnis einer komplexen Kulturgeschichte 

Im Mittelpunkt des Quartiers steht das beindruckende ehemalige Offiziersgebäude "Kasino". Hohe Fenster und Decken, ein großer Kamin, dicke rote Teppiche und ein Marmorboden im Schachbrettmuster erzählen Geschichte(n) vergangener Zeiten. Für das britische Militär, das das Kasernengelände nach dem 2. Weltkrieg bezog, diente das Offizierskasino für die Feierkultur seiner hohen Offiziere. Damals wie heute soll das Gebäude für Veranstaltungen genutzt werden. Anders als früher – als zu den Veranstaltungen nur ganz bestimmte Personenkreise zugelassen waren – sollen die Türen zukünftig möglichst vielen offenstehen. So gilt es nun, die Räume denkmalsensibel so zu konzipieren und in Teilen neuzuordnen, dass ihre Geschichte ablesbar bleibt und zugleich Raum für eine neue Nutzungsgeschichte entsteht, an der Viele mitschreiben werden.

In der folgenden Bildergalerie finden Sie Bausteine der architektonischen Konzeptstudie, die bespielhafte Funktionalitäten der Räume beschreibt:

Möglichst viele Räume sollen künftig für öffentliche Nutzungen zugänglich gemacht werden. Einzelne Räume werden daher bewusst als multifunktionale Flächen offengehalten. Konkret ist zu prüfen, wie die Grundrisse weiter angepasst werden können, damit ein vielfältiges Kulturprogramm parallel angeboten werden kann.

Das Torhaus

Auch das Torhaus erzählt Geschichte(n) der britischen Streitkräfte, die in Westfalen in der Nachkriegszeit zuhause waren. Es unterscheidet sich jedoch in der Erscheinung und Struktur deutlich vom Offizierskasino. Das Torhaus diente während des Kasernenbetriebs als Wachgebäude mit KfZ-Hallen. Die drei großen Garagen werden künftig mit ihren Toren eine großflächige Fassadenöffnung ermöglichen, um dahinter „öffentliche“ Räume zu beleuchten. Ergänzend dazu bietet der nicht ausgebaute, durchgängige Dachraum das Potential für weitere Kulturräume.

In der folgenden Bildergalerie finden Sie Bausteine der architektonischen Konzeptstudie, die bespielhafte Funktionalitäten der Räume beschreibt:

Perspektivisch und langfristig eröffnet das Torhaus auch durch seine prominente Lage an einer der Hauptzufahrten des neuen York-Quartiers die Möglichkeit, ein „Kulturlabor“ zu werden – also ein Ort des Experimentierens, der Kreativität und des Lernens. Bausteine können u. a. ein Literaturraum, eine Experimentier-Werkstatt, ein Raum der Lokalgeschichte und ein Atelier für den Stadtteil sein. Hier kann auch die Stadtteilbücherei für die Bürgerinnen und Bürger ein attraktives Angebot bieten und ergänzend kann die Bezirksverwaltungsstelle zu einer zentralen Anlaufstelle für verschiedene Bürgerwünsche werden.

Dritte Orte - Orte der Gemeinschaft

Öffentliche dritte Orte sind Plätze des Zusammentreffens, an denen sich Menschen – egal welchen Alters und welcher Kultur – begegnen und verbinden können, weil sie ein gleiches Interesse teilen, zum Beispiel die Liebe zur Musik.

Kurzum: Sie sind wichtiger Bestandteil für die Attraktivität des eigenen Lebensumfeldes.

Zukunftsbilder

Im vergangenen Jahr wurden sieben Mitdenkende eingeladen, die Potenziale der beiden Gebäude für ihre Ideen und Aufgaben zu benennen. Ziel war es, möglichst viele Perspektiven einzubinden und verschiedene Zukunftsbilder für das ehemalige Offizierskasino und das ehemalige Wachgebäude sichtbar zu machen. Die unten aufgeführten Interviews stellen erste Ideen, Wünsche und Anregungen der Kultur, der Vereinslandschaft, der Politik, von Institutionen, Initiativen und der Verwaltung vor. Gemeinsamer Nenner aller Stimmen ist die Bedeutung der Stadtteilkultur  für das Zusammenleben und als Motor für gesellschaftliches Engagement.  

Silvia Jedrusiak - freischaffende Theaterkünstlerin ©Arendt

Dirk Winter - Arbeiter-Samariter-Bund ©Arendt

Thomas Leugner - Gewerbeverein Gremmendorf-Angelmodde e.V.  ©Arendt

Svenja Diste - Stadtbücherei Münster ©Arendt

Peter Bensmann - Bezirksbürgermeister ©Arendt

Christiane Frickenstein - Westfälische Schule für Musik ©Arendt

Frauke Schnell - Kulturamt 
©Arendt

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Ihre Anregungen, Wünsche und Fragen

Damit das Offizierskasino und das Torhaus für alle ein Ort der Kultur und Begegnung wird, möchte die Stadt Münster möglichst viele Perspektiven einfangen. Diese sollen in ein schlüssiges Gesamtkonzept eingebunden werden, in dem sich möglichst viele Bedürfnisse wiederfinden. Die zuvor gezeigten Videos geben Ihnen einen Eindruck der bisherigen Überlegungen von Seiten der Bürgerschaft, der Politik und der Verwaltung.

Das Projektteam freut sich über Ihre Anregungen und Ideen. Dafür können Sie die untenstehende Kommentarfunktion nutzen und sechs Satzanfänge weiterführen oder allgemeine Hinweise zum künftigen Begegnungsort im neuen York-Quartier geben. 

Ausblick - Veranstaltung am 6. Mai 2022

Alle Rückmeldungen werden von dem Projektteam der Stadtverwaltung gesichtet, ausgewertet und auf ihre Machbarkeit und Multifunktionalität überprüft. Nächstes Ziel ist es, die aus den zuvor geschilderten Beteiligungsschritten erlangten Erkenntnisse im Rahmen einer Veranstaltung am 06.05.2022 mit allen Beteiligten zu erörtern. Die Erkenntnisse des gesamten Beteiligungsprozesses fließen dann, auch unter Beachtung von zukünftig prognostizierten Bedarfen, in die Flächen- und Raumkonzepte ein, die Basis für die erforderlichen politischen Beschlüsse und Entscheidungen sind.

Ihre Ideen und Anregungen 

Die Kommentarfunktion ist bis zum 20.04.2022 freigeschaltet. Ihre Kommentare werden nach einer Prüfung durch die Stadt Münster schnellst­möglich online gestellt. Durch einen Klick auf "Weiter" kommen Sie zur nächsten Frage. 

Kommentare

Barbara Maria Rohwerder | 02.03.2022 

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Lyrik-/Buchlesungen (Ich schreibe selbst seit 2011 "Mia Mondstein") - vielleicht mit Kunst (Vernissage münsteraner Kreativen) oder Musik - Kauf-/Kontaktmöglichkeiten und Informationen über die Künstler Vernissage plus Musik Reiseberichte (Dia- oder Filmbeiträge) Fotoausstellungen Spiele-Nachmittage /-Abende (Oldschool; Brettspiele, Schach, Scabble, Quiz) ReparaturCafe / Frühstücks-/Nachmittags-/Tee-Treff ComputerKurse / Hilfe bei Formularen (Senioren) An- und Verkauf / Spendenecke Von Hand zu Hand Frückstückstreffs / Kaffee-Treffs / Koch-Treffs/ Mietmöglichkeit für kleine Feiern
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Literatur, Kunst, Musik, Kurse aller Art, Alltagshilfe-Anlaufstelle, Ausstellungen, Flohmärkte, Spenden-Ecke schwarzes Brett - Wohnungssuche/-angebote u.a. Ruheraum
  • Ich wünsche mir folgende Angebote der kulturellen Bildung: Sprachkurse/Computerkurse/Kochkurse/Brainstorming für neue Ideen / Fitnessraum (Geräte)
  • Ich wünsche mir, folgende Vereinsaktivitäten ausüben zu können: Schach / Teetrinker aller Länder / Lyrikfreunde / Fotografie
  • Ich wünsche mir für die öffentlichen Frei- und Grünflächen um die Gebäude: Boccia-Fläche / Minigolf / Spielplätze / Bäume für Hängematten / Hängesessel zum Relaxen / Fläche für Joga / Relaxen / Tische und Sitzmöglichkeiten
  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Vieles ruht in unseren Kellern und auf Dachböden und viele Münsteraner / Gremmendorfer würden gerne etwas dazu beitragen, das Kasino einzurichten. Geld ist knapp...aber Sachspenden und Ideen gibt es sicherlich zu Hauf' /auch Zeit...alles eine Frage der Motivation - WIR für UNSER KASINO - UNSER KULTUR- und GEMEINSCHAFTszentrum. Alles muss sich entwickeln - Nichts muss direkt schon am ersten Tag zur Verfügung stehen. Gemeinsam zusammen in Frieden - Hand in Hand - WICHTIGER DENN JE

Marcus Knollmann | 08.03.2022 

  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Alternative Konzerte
  • Ich wünsche mir für die öffentlichen Frei- und Grünflächen um die Gebäude: Viiieeeel Grün! Schöne Parkanlagen/ ein Skatepark und/oder ein Wasserspielplatz
  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Denkt vor allem an die Kinder und an Erholung, Cafés etc!

Anonym | 10.03.2022 

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden):  Ein offener Nähtreff wäre toll. Es gibt in Gremmendorf so Viele, die gerne nähen und dies allein Zu Hause jede(r) für sich tun. Viel schöner wäre es ja gemeinsam (ohne Anleitung, einfach nur gemeinsames Nähen, bei dem man sein eigenes Projekt, Werkzeug und Material loslegt, sich aber gegenseitig Tipps geben kann, Inspiration holt und vor allem plauscht)

Jörg Aschendorff | 12.03.2022 

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden):  Ich wünsche mir ein Café, gerne auch einen Biergarten, in dem man sich mit Freunden treffen kann. Der alte Baumbestand würde auch eine tolle Außengastronomie ermöglichen. Schön wäre auch ein Eltern-Kind-Café, wo man mit den Lütten hingehen kann.
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Lesungen (gerne auch für Kinder), Stadtteilfest, Raum für private Veranstaltungen
  • Ich wünsche mir für die öffentlichen Frei- und Grünflächen um die Gebäude: Spielmöglichkeiten für die Kinder, Sitzmöglichkeiten für alle (v.a. auch ältere Menschen), ein Café mit Außengastronomie, evtl. sowas wie ein Boulé-Feld oder Schachbretter
  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Reißt bitte die Mauern ein! Es wäre toll, wenn das Gelände offen ist. Wenn eine Abgrenzung sein muss, dann bitte nur einen 1 m hohen (sichtdurchlässigen) Zaun.

Heike Jurga | 12.03.2022 

  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Bitte auch unbedingt an genügend breite Rollstuhl-Rampen denken🦽👀überall an sämtliche Gebäude&im Park das wäre super👍🏻😉👍🏻

Moida Egeling | 13.03.2022 

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): alternativer Tanz, wie Flow Motion Dance. Im Kreativhaus wird soetwas angeboten, ich kenne viele Leute hier aus Angelmodde, Gremmendorf, Wolbeck die aufgrund der Entfernung und der schlechten Parkmöglichkeiten diese Angebote nicht annehmen > Klangworkshops mit Klangschalen
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Musikkonzerte

Christian Sauer | 15.03.2022 

  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Zur Verbindung der Aspekte "Wohnen" und "Arbeiten" könnte man Coworking Bereiche einrichten. Diese könnten dann von Start Ups oder Selbständigen genutzt werden.

Anonym | 28.03.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Kreatives, saisonale Basteleien, Repair-Café
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Theater, Musik, Comedy, Räume, die man mieten kann für private Feiern
  • Ich wünsche mir folgende Angebote der kulturellen Bildung: Fremdsprache erlernen, Literaturkreis
  • Ich wünsche mir, folgende Vereinsaktivitäten ausüben zu können: Sport für Senioren
  • Ich wünsche mir für die öffentlichen Frei- und Grünflächen um die Gebäude: Sitzmöglichkeiten, Café

Anonym | 28.03.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Ich wünsche mir ein Café, aber auch Räume, die man für private Feiern mieten kann
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Kinoabende
  • Ich wünsche mir folgende Angebote der kulturellen Bildung: Literatur Lesungen
  • Ich wünsche mir für die öffentlichen Frei- und Grünflächen um die Gebäude: Bequeme Bänke und Tische
  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Es ist mir wichtig, dass auch an Begegnungsmöglichkeiten für ältere Menschen gedacht wird., möglicherweise auch ein Angebot zum Mittagessen 2 -3 x wöchentlich

Dr. Dirk Klute | 29.03.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Räume für gemeinschaftliches Musizieren 
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Konzerte, Lesungen, Diskussionsrunden (Philosophisches Café o.ä.)

Gabriele Götzmann | 31.03.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Computerkurse für ältere Mitbürger durch jüngere Mitbürger, Sprachkurse, Kochkurse, Spielenachmittage
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Musikvorführungen
  • Ich wünsche mir folgende Angebote der kulturellen Bildung: Filmvorführungen, Reiseberichte, Theatergruppen 
  • Ich wünsche mir, folgende Vereinsaktivitäten ausüben zu können: Yoga-, Gymnastikkurse
  • Ich wünsche mir für die öffentlichen Frei- und Grünflächen um die Gebäude: Lehrgarten für Kinder und Jugendliche unter Einbindung älterer, erfahrenerer Mitbürger als Lehrer

Anonym | 06.04.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Mietmöglichkeit von Räumen für private Feiern.
  • Ich wünsche mir für die öffentlichen Frei- und Grünflächen um die Gebäude: Wasserspielplatz
  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Für die Anwohner ein vernünftiges Lärm- und Parkschutzkonzept.

Anonym | 06.04.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Tischtennisplatten können rund um die Uhr gegen Benutzungsgebühr für jedermann hinstellen und auch aufgeräumt werden wenn es Veranstaltungen gäben.

Anonym | 06.04.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Ich würde mir einen offenen Treff mit Kreativräumen für Mal-, Bastel- und Nähaktivitäten wünschen (ähnlich dem Kinder- und Jugendlichenteff New York - quasi als Pendant für Erwachsene) - New York ist übrigens super klasse!!! - Wenn es dann noch Möglichkeiten wie ein Café mit Angeboten von Gesprächen, Lesungen, Musik etc. gäbe wäre das super. Eine grüne und Parkähnliche Fläche mit einem Kern als Außentreffpunkt wäre perfekt. 

Anonym | 10.04.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Angebote für Kinder und Jugendliche. Gremmendorf hat so viele tolle Verbände und Vereine, die alle von einer solchen Räumlichkeit zusätzlich profitieren würden. 
  • Ich wünsche mir folgende Angebote der kulturellen Bildung: Fest der Kulturen, Konzerte, Märkte
  • Ich wünsche mir, folgende Vereinsaktivitäten ausüben zu können: Ähnlich wie oben
  • Ich wünsche mir für die öffentlichen Frei- und Grünflächen um die Gebäude: Grünflächen, die man auch Betreten und nicht nur betrachten darf. 
  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Vergessen Sie bitte nicht die Kinder- und Jugendarbeit! Wie so oft werden wir übersehen, vergessen oder ignoriert. Ich wünsche mir vielfältige Möglichkeiten auch für Uns und Unsere Anliegen. Wir sind die Generation, die diese Stadt in absehbarer Zeit übernehmen wird. 

Paul-Jürgen Hertiger | 13.04.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Ausstellungräumlichkeiten für eine Präsentation des Gremmendorfer (ggf.Südost) Vereinslebens.
  • Ich wünsche mir folgende Angebote der kulturellen Bildung: Dauerausstellung mit Museumscharakter zur Geschichte des Stadtteils Gremmendorf ggf. erweitert auf den Gesamtbezirk Südost. 
  • Ich wünsche mir, folgende Vereinsaktivitäten ausüben zu können: Raumangebot für einen Heimatverein. 
  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Bei den vielfältigen Anregungen für eine Nutzung der beiden künftigen Bürgerhäuser im YQ vermisse ich bisher einen kultur-historischen Bereich. Die denkmalgeschützten Gebäude, die auch einen Teil der Gremmendorfer Entwicklungsgeschichte repräsentieren, bieten sich doch geradezu für einen heimatkundlichen Blick in die Vergangenheit an. Ich erinnere mich, dass schon bei den ersten Überlegungen für eine Nutzung des Torhauses, seitens der Verwaltung, dort eine Dauerausstellung über die Kasernenhistorie angedacht war. Einbezogen werden könnte diese frühe Idee in eine umfassende museale Darstellung der Entstehung und Entwicklung des Stadtteils (seit 1903) Gremmendorf (ggf. auch Angelmodde/Wolbeck seit 1975). Darin eingebettet könnten sich auch die angestammten Gremmendorfer Vereine mit ihrer Geschichte dort vorstellen, die ja teilweise eng mit der Entwicklung des Stadtteils verbunden ist oder Einfluss darauf genommen hat. Durch ein solches Projekt könnten sich auch die vielen tausend zu erwartenden Neubürger mit der Vergangenheit ihrer neuen Heimat vertraut machen, um sich noch besser mit dieser zu identifizieren. Sporadische Sonderausstellungen zu einzelnen Themenbereichen, z.B. über das Dampflok-Denkmal und den Pängelanton/(WLE) oder bei Vereinsjubiläen, könnten die Ausstellung publikumswirksam erweitern. Allerdings gibt es in Gremmendorf, anders als in Angelmodde und Wolbeck, (noch) keinen Heimatverein, der hier federführend tätig werden könnte. Ein Raumangebot für eine derartige Präsentation im OG des Kasinos und/oder im Torhaus, könnte einen einschlägigen Personen-/Interessentenkreis aber zur Gründung eines entsprechenden Gremiums anregen.

Anonym | 14.04.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Ich würde mir für die Kinder eine Freitzeiteinrichtu g wünschen, die dem Konzept des ABI Südpark ähnelt.
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Theater, Lesung, Konzert, Party

Thomas Brüninghaus | 18.04.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Ich würde mich freuen, wenn Möglichkeiten zum Musik spielen ohne feste Organisationsform (e.V. etc) geschaffen werden. So stelle ich mir etwa einen Raum mit Flügel/Klavier, ggf. auch Schlagzeug vor, für den man sich kurzfristig anmelden kann. Das schafft spontane musikalische Austauschmöglichkeiten, vielleicht auch längerfristiges kulturelles Engagement

Jürgen Thor | 19.04.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Ich wünsche mir einen Tanzraum für Training und Tanzabende.
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Für Tangotänzer*innen gibt es zurzeit viel zu wenig Räume für Training und Tanzabende. Hier wünsche ich mir im Süden der Stadt schöne Möglichkeiten in tollen Räumen.

Anonym | 20.04.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Ausstellungsmöglichkeiten für zeitgenössische Kunst – wenn die Küche es zulässt - temporär: Menschen aus dem Stadtteil kochen für Menschen aus dem Stadtteil 
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Kultur / spartenübergreifende Soziokultur (Literatur, Musik, Theater ...)
  • Ich wünsche mir folgende Angebote der kulturellen Bildung: Vorträge, Podiumsdiskussionen, offene Debatten zu politischen Themen
  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Wie können die vielen guten, diversen Ideen ausbalanciert werden? Wie kann das YorkKasino eine Offenheit für Neues verinnerlichen? Sind die Westf. Schule für Musik und das Kulturamt Entscheider? Wird es ein (ehrenamtliches?) Lenkungsgremium geben?

Melanie López López | 21.04.2022

  • Ich wünsche mir folgende Angebote und Möglichkeiten (um unter anderem selbst aktiv zu werden): Als Freischaffende Künstlerin im Bereich des Zeitgenössischen Tanzes, wünschte ich mir eine Räumlichkeit die für Bewegung und Kreativen Austausch der auf zahlreichenden Ebenen dient. Das heißt für mich, ein Offener Raum, ein Kreativer Raum, ein Produktionsraum wo wir als Professionelle Künstler:innen Recherchieren können, Produktionen erproben, und im Austausch kommen Können. Dies würde sich natürlich auch auf die Öffentlichkeit wirken lassen, in ein Konzept wo jede Interessierte Person jederzeit als Besucher:in willkommen ist, und mit Aktivitäten wie Öffentliche Proben, Gespräche mit Künstler:innen aber auch spezifische workshops die die Künstler:innen anbieten können. Somit erreicht man auf verschiedenen Ebenen das die Sparte Tanz in der Freischaffenden Kulturlandschaft Münsters mehr Visibilität und Professionalisierung und von unserer Seite als Professionelle Künstler:innen, auch die Möglichkeit geben aktiv zur Kunst und Kulturlandschaft beizutragen.
  • Ich wünsche mir Veranstaltungen aus folgenden Sparten oder Bereichen: Tanz, Theater, Konzerte, Film
  • Ich möchte dem Planungsteam folgende allgemeine Anregung mit auf den Weg geben: Ein Produktionszentrum für die Freischaffende Künstler:innen zu schaffen, könnte sehr gut über ein paar Räumlichkeiten verteilt sein. Für den Bereich Tanz, wäre es Essenziell einen Geeigneten Boden : Sprungfloor + Tanzboden einrichten und dass dieser Raum auch mindestens eine gute m2 Anzahl hat.(60-100, mehr natürlich auch gerne)

Jochem Lüke | 22.04.2022

  • Ich wünsche mir, folgende Vereinsaktivitäten ausüben zu können: Als Präsident der KG Pängelanton wünsche ich mir, dass Möglichkeiten besteht, dass dort die Niederdeutsche Heimatbühne die Stücke aufführen kann. Die Aufführungen konnten nicht mehr erfolgen; dieses beruht auf die Pandemie allerdings auch darauf, dass in Gremmendorf uns keine Räulichkeiten zur Verfügung gestellt werden konnte. Selbst der Gemeindesall der St. Ida, wo wir drei Jahre gespielt haben, wurde uns seitens der Kirche nicht mehr zur Verfügung gestellt, Traurig.